
Rudi Cerne ruft im ZDF wieder zur Mithilfe bei der Aufklärung von Kriminalfällen auf: „Aktenzeichen XY… ungelöst“ berichtet über fünf Verbrechen, die teilweise Jahre zurückliegen und bei denen die Polizei in ihren Ermittlungen feststeckt. Die Zuschauer werden gebeten, Informationen bereitzustellen.
Als Eduard Zimmermann 1967 „Aktenzeichen XY… ungelöst“ erstmals präsentierte, war das Format völlig neu: Dem Publikum wird ein echtes Verbrechen näher gebracht, das von der Polizei bislang noch nicht gelöst werden konnte. Dabei werden Szenen nachgestellt, Indizien erklärt und Beweise vorgestellt, um den Zuschauern möglichst viel Informationen zu liefern, die dann bei manchen von ihnen dazu führen könnten, dass sie sich durch eigenes Wissen an den Ermittlungen beteiligen. Auch unter Rudi Cerne, der das Format 2002 übernahm, hat sich an diesem Konzept bis heute kaum etwas geändert und so wird nun im ZDF wieder bei fünf Fällen um Mithilfe gebeten.
Aktenzeichen XY: Fünf Kriminalfälle bei Rudi Cerne
- Der Fall „Furchtbarer Fund“ erzählt von einigen Jugendlichen, die vor 17 Jahren in einem Stausee eine Frauenleiche in einer Tasche fanden. Die Tote konnte nicht identifiziert werden, bis die Polizei aus Polen einen entscheidenden Hinweis gab. „Aktenzeichen XY“ berichtet darüber und hofft, weitere Informationen zu bekommen.
- Ein „Brutaler Raubüberfall“ erschüttert einen Juwelier und seine Frau, als drei maskierte Verbrecher ihr Geschäft stürmen, den Mann zuerst niederschlagen und dann auf ihn schießen, während seine Ehefrau entkommen und um Hilfe rufen kann.
- Besonders perfide sind die Täter im Fall „Achtung Polizeikontrolle“ vorgegangen: Mit einem falschen Blaulicht ausgestattet haben sie sich als Polizisten ausgegeben und einem älteren Ehepaar auf einem Parkplatz aufgelauert.
- Mit dem „Finger am Abzug“ wird eine Geiselnahme in einer Bank zunehmend gefährlicher, denn der bewaffnete Bankräuber ist aggressiv und unberechenbar. Die heranrückenden Polizisten könnten die Situation aus der Kontrolle geraten lassen.
- Der Täter im Fall „Nach und nach abgefangen“ legt hingegen eine erstaunliche Ruhe an den Tag: Er wartet im Lager eines Supermarkts auf die Mitarbeiter, die er einzeln überwältigt und fesselt.
Die Polizei bittet im ZDF bei ungelösten Fällen um Mithilfe
Rudi Cerne wird diese fünf Fälle am Mittwoch, den 08. Januar 2014 um 20.15 Uhr im ZDF vorstellen – während der Sendung und bis 23 Uhr werden die eingehenden Hinweise unter der Telefonnummer 089/950195 angenommen und auch über die E-Mail-Adresse xy@zdf.de kann man seine Informationen an „Aktenzeichen XY… ungelöst“ weitergeben. Neue Erkenntnisse werden auf dem Sicherheitsportal e110 bekannt gegeben.