
Die neuen Geschichten pausieren derzeit bei „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ auf Vox, stattdessen werden Themenabende und Wiederholungen gesendet – so auch in dieser Woche, in der man noch einmal unter anderem die Geschicke einer Döner-Bude in Florida erleben kann.
Im Westen nichts Neues: Bei „Goodbye Deutschland! Die Auswanderer“ setzt man derzeit auf Vox auf Wiederholungen und wer ein Wiedersehen etwa mit den Döner-Verkäufern in West Palm Beach ersehnt, dem Spielerpärchen auf Umwegen nach Las Vegas und der Hartz-IV-Familie in Apulien, wird hier seine Freude haben. Denn diese drei Geschichten werden noch einmal in der erfolgreichen Doku-Soap zu sehen sein, auch wenn diese schon vor einigen Jahren erstmalig gesendet wurden und sich in der Zwischenzeit das eine oder andere bei den Auswanderern ändern konnte.
Goodbye Deutschland: Wiederholungen auf Vox
Die Geschäftsidee von Colin und Dennis, in Florida eine Döner-Bude aufzumachen, wird nicht nur durch ihre fehlende Erfahrung und durch das geringe Startkapital erschwert, es fehlen am Eröffnungstag noch Lizenzen und so kann die Bürgermeisterin zwar das improvisierte rote Band durchschneiden, die Küche muss aber kalt bleiben. Dafür wird eine große Party mit einer Band gefeiert, obwohl es noch in den Sternen steht, ob das „Döner Pocket“ überhaupt jemals starten wird.
Tatsächlich müssen die beiden den Laden abgeben, ohne auch nur einen Kebab verkauft zu haben. Dennis geht zurück nach Deutschland, während Colins Freundin ein Kind bekommt, die beiden umziehen müssen und die Miete für das nicht-eröffnete Geschäft auch fällig wird. Auf der Facebook-Seite des „Döner Pocket“ wird man heute regelmäßig über die Pläne und Vorhaben informiert – es könnte sein, dass der Traum noch nicht abgeschlossen wurde.
Anders bei Karin und Wolfgang Scheurer, die ihren Traum vom Leben im Spielerparadies Las Vegas wegen fehlender Green Cards aufgeben mussten. Dafür haben sie sich entschlossen, ihre Heimat Brandenburg für einen Versuch in Bulgarien aufzugeben.
Wiedersehen mit einigen Auswanderern
Auch Helga Dora (42) und Freddy Merolla (49) wollten damals einen Neuanfang wagen: Sechs von Helgas neun Kindern sollten mit nach Apulien kommen, der Heimat von Freddy, um dort dann mit staatlicher Unterstützung ein neues Leben fernab von Hartz IV zu beginnen, doch das Glück war ihnen nicht hold. Und so sitzen sie in Italien zunächst ohne Geld, Strom oder Arbeit fest.
Wer noch einmal sehen möchte, wie es diesen drei Auswanderer-Paaren ergangen ist, kann die Wiederholung von „Goodbye Deutschland!“ am Dienstag, den 28. Januar 2014 um 21.15 Uhr auf Vox sehen.
Bild: (c) Vox