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Harry Potter und der Gefangene von Askaban

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Emma Watson flickr (c) zubillaga61 CC-Lizenz

Düster ist es in Hogwarts geworden: Nachdem der „Stein der Weisen“ gefunden und die „Kammer des Schreckens“ geöffnet wurde, ist nun der „Gefangene von Askaban“ hinter Harry Potter her: Vox zeigt den dritten Teil der Romanverfilmungen mit Daniel Radcliffe.

In seinem dritten Jahr an der magischen Schule Hogwarts bekommt es der Zauberlehrling (Daniel Radcliffe) mit einer persönlichen Bedrohung zu tun: In „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ ist sein Patenonkel Sirius Black (Gary Oldman), dem nachgesagt wird, Harrys Eltern an Lord Voldemort verraten zu haben, aus dem Zauberergefängnis ausgebrochen und hat es nun offenbar auf Harry abgesehen. Um ihn gegen die drohende Gefahr – und die seelenfressenden Dementoren – zu wappnen bringt sein Lehrer Remus Lupin (David Thewlis) ihm verschiedene Schutzzauber bei, während Harry, Hermine (Emma Watson) und Ron (Rupert Grint) zudem versuchen, ihrem Freund Hagrid (Robbie Coltrane) zu helfen.

Harry Potter: Teil 3 auf Vox

Doch Harrys Probleme beginnen erst: Sowohl Sirius Black als auch Remus Lupin haben ein dunkles Geheimnis, das den angehenden Zauberer in arge Bedrängnis bringen könnte – zudem ist ihm der undurchsichtige Severus Snape (Alan Rickman) auf den Fersen, denn aus Sicherheitsgründen darf Harry die Schule nicht verlassen, was ihm jedoch mit seinem Unsichtbarkeitsumhang und der „Karte des Rumtreibers“ dennoch gelingt. Und auf dieser entdeckt er plötzlich den Namen des einzigen Menschen, der Klarheit in die verwirrende Situation bringen könnte – doch Peter Pettigrew (Timothy Spall) müsste seit Jahren tot sein.

Die dritte Verfilmung eines Harry-Potter-Romans nach J. K. Rowling lieferte 2004 Neuerungen in vielerlei Hinsicht: Regisseur Alfonso Cuarón entschied sich, ein komplett neues Design für Hogwarts und die magische Welt einzusetzen, die liebevoll-warme, geradezu kindliche Welt der ersten beiden Filme von Chris Columbus musste einer düsteren, kalten Atmosphäre weichen, durch die zum einen die Serie einen gewaltigen Schritt hin zu einem erwachseneren Publikum machte und die zum anderen auch die Bedrohungen spürbar machen sollte.

Der Gefangene von Askaban: Düstere Romanverfilmung nach J. K. Rowling

Wie zuvor und auch bei allen folgenden Filmen konnte Alfonso Cuarón auch für den „Gefangenen von Askaban“ die erste Riege britischer SchauspielerInnen verpflichten, die die Abenteuergeschichte geradezu veredeln. Dabei entschied sich der Regisseur jedoch auch dafür, auf wesentliche inhaltliche Merkmale und wichtige Informationen zugunsten eines in sich geschlossenen Films zu verzichten – der dritte Teil funktioniert als besonders stimmungsvolle Adaption am besten gemeinsam mit dem Buch, in dem die recht komplexe Geschichte um einige Punkte erweitert und erklärt wird.

„Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ läuft am Donnerstag, den 24. April 2014, um 20:15 Uhr auf Vox.

Bild: Emma Watson von zubillaga61, CC BY – bearbeitet von borlife.


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