In der zweiten Ausgabe von “Wer hat recht” in der ARD dreht sich alles um das Thema “Wohnen”. Vor allem der Lärmschutz ist zwischen Anwohnern und Gewerbetreibenden ein streitbares Thema – wie lässt sich dieses aus der Welt räumen. Zudem gibt es ein Gespräch mit zu Maklerprovisionen mit Bundesjustizminister Heiko Maas und hilfreiche Tipps zu den Mietnebenkosten.
Die Auseinandersetzungen zwischen Mietern, Anwohnern und Gewerbetreibenden landen oftmals vor Gericht, um eine dauerhafte Lösung zu finden. Grund hierfür ist oftmals Lärm, der natürlich von jeder Person anders wahrgenommen wird, denn während man mit den Geschäften den Umsatz im Auge hat, möchte Anwohner ihre Ruhe haben. Konflikte sind in dieser Hinsicht geradezu vorprogrammiert. Mit Hilfe von Grenzwerten und einem Schlafexperiment möchte man dem Phänomen “Lärm” auf den Grund gehen.
Wer hat recht in der ARD: Wohnen mit Maklerprovision und Nebenkosten
Immer die passenden Wohnung zu finden ist keine einfach Sache, schließlich kommen gerade in Großstädten nicht nur die Kosten der hohen Mieten auf die zukünftigen Bewohnern zu, sondern auch Maklerprovisionen, die nicht unumstritten sind. Bundesjustizminister Heiko Maas möchte in dieser Hinsicht Abhilfe schaffen und plant eine gesetzliche Regelung, wonach derjenige die Kosten für den Makler tragen muss, der ihn auch bestellt. In einem Gespräch möchte “Wer hat recht” Näheres zu dieser Thematik erfahren.
Ebenso streitbar sind die zahlreichen Nebenkosten in den Mietverträgen. Welche Nebenkosten darf der Vermieter tatsächlich abrechnen, welche nicht? – dieser Frage geht Frank Bräutigam gemeinsam mit Passanten auf den Grund. Die neue Ausgabe von “Wer hat recht” wird um 20.15 Uhr in der ARD ausgestrahlt.
Foto: Gericht von Tilo 2006, CC BY – bearbeitet von borlife.